Die Kreise des Archimedes, von R. Mirer
Werdegang

Beruflicher Werdegang und die Frage nach dem, was zutiefst trägt.

Lehrerin
Matura, Primarlehrerin, Pädagogische Hochschule Zürich. Unterrichtspraxis.

Musiktherapeutin
Klavierimprovisation als mein Ausdruck für das Wortlose. Ausbildung zur Musiktherapeutin SFMT. Wichtige Lehrpersonen: G.K. Loos, R. Flatischler, F. Hegi. Therapeutische Tätigkeit mit Kindern, lernbehinderten Jugendlichen, Erwachsenen, Krebskranken. Internationale Kurs- und Vortragstätigkeit.

Psychologin und Psychotherapeutin FSP
Studium der pädagogischen Psychologie, Psychopathologie und Musikethnologie an der Universität Zürich. Lic. phil. Dr. phil. 1994. Daneben Interesse an der Analytischen Psychologie nach C.G. Jung sowie an der Körperpsychotherapie und Transpersonaler Psychologie. Wichtige Lehrpersonen: H.S. Herzka, G. Leyting, S. Hürlimann.

Musik- und Psychotherapeutin, Leitung Psychoonkologie, Klinik Onkologie/Hämatologie, Kantonsspital St. Gallen. Mehrdimensionaler therapeutischer Ansatz, in welchem sich Tiefenpsychologie mit erfahrungsorientierten Methoden (Klangreisen, Imagination, Traumatherapie, Familienbegleitung, Körpertherapie) und mit fundierter spiritueller Begleitung verbinden.

A Swiss psychotherapist gives her perspective on optimal palliative care: A conversation with Monika Renz. Interview by R. Piana. ASCO Post (2015, Dec 10). Weblink öffnen.

Mehr lesen unter Therapie, Sterbebegleitung, Spiritualität und Onkologie St. Gallen

Theologin
Seit jeher Interesse an Spiritualität und Religion. 1998-2002 Lehrauftrag zum Thema "Spiritualität und Musik" an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Theologie im Zweitstudium an den theol. Fakultäten Innsbruck und Fribourg. Wichtige Lehrer (M. Küchler, R. Siebenrock, A. Schenker, A. Holderegger, P. Zulehner). Mehrere Seelsorgepraktika. Lic. theol. Dr. theol. 2008. Nebst meiner Tätigkeit am Kantonsspital St. Gallen übernahm ich einzelne Aufträge: Geistliche Begleitung, Pfarreicoaching.

Zentrale theologische Themen: Spiritualität und spirituelle Erfahrungen. Gott im Leiden, Tiefenpsychologie und Exegese (ähnlich und anders als E. Drewermann). Jesus, Identitätserfahrung im Bund mit Gott. Lehrauftrag 2007 an der Theologischen Fakultät Innsbruck zum Thema Sterben und Gott im Leid.

Mein spezielles Anliegen, die Wahrnehmungsweise von Menschen in Grenzzuständen zu verstehen und von diesen Menschen auch etwas über das Leben zu lernen, ist ein Schlüssel in meinem Leben. Ich denke hier an die Wahrnehmungsweise im Anfang menschlichen Werdens und wie Menschen sich später, etwa über Träume tiefer Art, sich einer solchen annähern. Ich denke aber auch an Menschen im Sterbeprozess oder inmitten besonderer Lebenskrisen bis hin zu Nahtoderfahrungen. Was von diesen Menschen als andere Befindlichkeiten erfahren und bisweilen geäussert wird, eröffnet mir auch einen neuen Zugang zu vielen religiösen Schriften und derer Symbolsprache, denn die damaligen Menschen waren diesen Befindlichkeiten und Wahrnehmungen näher, als wir es heute meist sind. Dieser Schlüssel führte auch zur wissenschaftlichen Ansiedlung im Zwischen von Psychologie und Religion.

Dissertation in Psychopathologie (Prof. Dr. med. H.S. Herzka) und Dissertation in Bibelwissenschaft (Prof. Dr. M. Küchler).

Meine Kurs- und Vortragstätigkeit entwickelte sich weiter. Themen: Spiritualität und Mystik, Sterben, Urvertrauen und Urangst, Vergebung und Versöhnung, Würdeerfahrungen im Leiden, von der Chance, wesentlich zu werden.

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Freizeit: Erholung in der Begegnung mit Menschen, in der Musik, in der Natur mit dem Hund und in meiner Suche nach "Religio".


Kantonspital St. Gallen

Weitere Informationen unter www.kssg.ch/onkologie/



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